Diverse Webtechnologien (z.B. Flash, Java etc.) sind nicht oder nur eingeschränkt mit mobilen Ausgabegeräten wie Smartphones oder Tablets etc. kompatibel. Auch Usability Aspekte sind nicht 1 zu 1 vom PC bzw. vom Mac übertragbar. Auf Smartphones und Tablets gibt es aufgrund des Touch-Bedienkonzepts zum Beispiel kein “Hover”, also das Überfahren eines Elements mit der Maus, womit auf Webseiten gerne Aufklappmenüs oder Tooltips aktiviert werden. Daher ist es unabdingbar, dass Websites für die Darstellung und Benutzung auf mobilen Ausgabegeräten optimiert werden.
In aller Munde ist derzeit das “Responsive” Webdesign. Hier reagiert (engl. “respond”) die Website auf Eigenschaften des Ausgabegeräts wie Auflösung, vertikale oder horizontale Ausrichtung, Touch- oder Mausbedienung. So werden die Inhalte unabhängig vom jeweiligen Ausgabeformat stets ins beste Licht gerückt. Responsive Webdesign sollte bei der Realisierung eines Webauftritts konzeptionell von Anfang an berücksichtigt werden und ist derzeit der Königsweg unter den mobilen Optimierungen.